Gelebte Werte am Projekttag “Faire Schule”.
Fair zu den Menschen an der Schule und im Stadtteil! Fair zu den Menschen weltweit! Fair zur Umwelt!
Unter diesem Motto fand der diesjährige Projekttag „Faire Schule“ statt und jede Klasse widmete sich einem der drei Bereiche. Die Vielfalt der unterschiedlichen Vorhaben war dabei wie auch in den letzten Jahren enorm: Die 5a führte einen Workshop zur Frage „Wie kommt meine Fleecejacke ins Meer?“ durch. Kleidung wird immer billiger, den Preis dafür zahlen Menschen und die Umwelt, alle paar Wochen erscheinen neue Kollektionen, die „Modemüllberge“ werden immer größer. Die 7f hinterfragte das Thema Rassismus – sowohl als Opfer, als auch als Täter*in. Die 8d beschäftigte sich daher mit dem Thema: „Upcycle me – Fastfashion, Slowfashion.“ Die 8e bereitete Essenspakete und brachte sie zur Obdachloseneinrichtung MahL ZEIT in Altona. Die 8f untersuchte erst die Produktionsbedingungen von Smartphones und verfolgte die etwa 60 verschiedenen Stoffe, die in einem Smartphone stecken in ihre Herkunftsländer. Anschließend lernte die Klasse das Angebot des JuBa in der Nachbarschaft kennen. Die 9d reflektierte die Gleichberechtigung in der Kunst und untersuchte künstlerische Darstellungen in Hinblick auf die Themen Macht, Gender und Feminismus. Gleich mehrere 10. Klassen sammelten den Müll in der näheren Umgebung und in anderen Teilen Hamburgs auf. Eine Gruppe von 11.klässler*innen dekolonisierte Kaffee und den Handel damit. Der 12. Jahrgang begab sich zum Thema „Globaler Handel“ für eine Hafenrundfahrt aufs Wasser und der Abiturjahrgang 13 veranstaltete ein „Faires Essen“.